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Damit LED-Leuchten einwandfrei funktionieren, brauchen sie ein Vorschaltgerät, bzw. elektronisches Betriebsgerät — diese werden auch Treiber/Converter genannt. Aber was genau machen Treiber innerhalb des Leuchtmittels?

LED-Lampen arbeiten mit einem konstant niedrigen Gleichstrom. Unser Stromnetz läuft standardmäßig aber mit Wechselstrom: Zwischen Stromnetz und Lampe muss daher ein Treiber geschaltet sein, um den Stromfluss zu regulieren. Er „registriert“ die Veränderungen zwischen Eingangs- und Ausgangsstrom und gleicht diese aus. Wäre in einer LED-Leuchte kein Treiber verbaut, würde beim Anschluss direkt der maximale Strom fließen (vergleichbar mit einem Kurzschluss), die LED-Leuchte wäre überlastet und würde nicht mehr funktionieren.

Einen falschen oder defekten Treiber erkennen Sie daran, dass die LED-Leuchte flackert; in diesem Fall gleicht der Treiber den Strom falsch aus.

Des Weiteren fließt der Strom bei LEDs nur in eine Richtung. Dadurch entsteht eine Erwärmung, die sich aufgrund der Stromaufnahme immer weiter erhöht. Treiber stoppen diese Erwärmung, sodass sich die Gefahr eines Defektes deutlich reduziert.